Los geht's
Sina beginnt ihren Tag heute um 8 Uhr. Schon hat sie eine Chat-Nachricht von ihrem Ausbildungsbeauftragten erhalten. Sie soll heute noch zwei wichtige Präsentationen überarbeiten, während ihr Ausbildungsbeauftragter aufgrund verschiedener Termine sie erst etwas später begrüßen kann. Bei dieser Aufgabe kann sich Sina kreativ einbringen und eigene Ideen umsetzen.
Die Arbeitszeiten sind bei uns flexibel gestaltet. In jeder Abteilung gibt es unterschiedliche Anforderungen und daher andere Regelungen dazu. Da die Auszubildenden viele verschiedene Abteilungen durchlaufen, lernen sie dabei ebenso viele Teams wie Arbeitsprozesse und Regelungen kennen.
Im Büro
Sina arbeitet an diesem Vormittag zunächst selbstständig an verschiedenen Projekten und stimmt sich dazu mit ein paar Kollegen ab. Während sie dazu einen Kollegen im Nachbarbüro ansprechen kann, telefoniert sie außerdem über Videotelefonie mit einer anderen Kollegin, die heute von Zuhause aus arbeitet.
Alle Mitarbeitenden erhalten bei uns ihre eigene IT-Ausrüstung, die bei Bedarf mit nach Hause genommen werden kann. Bei uns spielt die Digitalisierung im Arbeitsalltag eine sehr große Rolle. Wir versuchen möglichst alles digital zu halten, was uns die Arbeit enorm erleichtert und auch viel Eigenverantwortung und Selbstorganisation verlangt.
Mit ihrem Ausbildungsbeauftragten bespricht Sina später die Präsentationen. Dabei prüfen sie außerdem auch wichtige Kennzahlen. Obwohl im Marketing viele kreative Aufgaben zu erledigen sind, ist bei Veolia Water Technologies fast alles auf messbare Kennzahlen ausgerichtet. Sina mag die Arbeit mit Zahlen und Statistiken, daher kann sie sich auch in diesem Bereich stark einbringen.
Mittag
Wenn die Mittagspause ansteht, kann man sich entweder etwas bei der Kantine bestellen oder man nimmt sich sein eigenes Essen mit. Die Kantine ist ein geselliger Ort, an dem man dann auf seine Kollegen aus anderen Abteilungen und die anderen Azubis trifft. Das bietet Raum für Austausch und Beisammensein.
Nach dem Mittagessen erfährt Sina, wie man die Kundendaten richtig einträgt und bekommt dafür von den Kollegen Berichte und E-Mails zu den neu einzutragenden Kunden. Hier ist hohe Sorgfalt gefragt, denn auf Grundlage dieser Daten laufen wichtige nachgelagerte Prozesse. Dabei gibt es viele Dinge zu beachten. Bei Fragen kann sie sich jeder Zeit an das Team wenden, die ihr wichtige Tipps geben können.
Sina findet es toll, dass sie die sehr vielfältigen Einsatzgebiete und Tätigkeiten eines Industriekaufmannes/-fraues kennenlernt und viele unterschiedliche Abteilungen durchläuft. Dementsprechend kann sie im Laufe der Ausbildung lernen, wo ihre Stärken liegen und welche sie am besten von sich einsetzen möchte.
In der Kantine
Die Ausbildung erfolgt im dualen System und setzt sich aus dem theoretischen Teil in der Berufsschule und der praktischen Erfahrung im Betrieb zusammen. An ein bis zwei Tagen in der Woche gehen die Auszubildenden daher in die Schule. Dafür sollte man in der Freizeit immer auch Zeit für Lernphasen einkalkulieren.
Feierabend
Weil Sina sich noch mit ein paar anderen Azubis nach der Arbeit treffen möchte, macht sie heute mal früher Schluss. Mit dem flexiblen Arbeitszeitmodell lassen sich Freizeit, Schule und Beruf ideal miteinander vereinbaren. Morgen bleibt sie dafür ein bisschen länger im Büro.
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